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Rückblick der FLOW-Projektkonferenz am 30.9.2023 in Leipzig

Zum ersten Mal fand die Projektkonferenz am 30. September in Präsenz in Leipzig statt. Ungefähr 50 Teilnehmende kamen am UFZ zusammen, tauschten sich aus und gestalteten gemeinsam ein vielfältiges Programm. Julia von Gönner und Jonas Gröning vom UFZ stellten die Auswertung der Projektergebnisse der letzten drei Projektjahre vor. Mehrere FLOW-Gruppen gaben Einblicke in ihre gewonnenen Erfahrungen: in Form von Vorträgen, Postern und Bildercollagen präsentierten sie, wie sie die Gewässeruntersuchung im FLOW-Projekt umsetzten. Nach einem inspirierenden Vortrag zu Renaturierungsmöglichkeiten im Gewässerbett von Dr. Ludwig Tent tauschten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu den Methoden der Makrozoobenthos-Bestimmung aus oder stiegen tiefer in offene geblieben Diskussionsfragen ein.

Klicken Sie auf den Beitrag um alle Fotos der Fotogalerie (Teil 1) der FLOW-Konferenz anzuschauen.
(alle Fotos der Fotogallerie © Jörg Farys - Die.Projektoren)

Hier geht es weiter zu Teil 2 der Fotogalerie.

Wir laden Sie herzlich zur Projektkonferenz am Samstag, den 30. September 2023 von 10:00 bis 15:30 Uhr in Leipzig ein. Gemeinsam wollen wir die drei erfolgreichen Jahre im FLOW-Projekt Revue passieren lassen, feiern, und uns für den großen Einsatz aller FLOW-Gruppen bedanken. Erste Auswertungen der gesammelten Untersuchungsdaten zeigen deutlich: viele kleine Gewässer in Deutschland sind stark belastet. Auf der Konferenz werden die Projektergebnissen vorgestellt, Ansätze zu Renaturierung von kleinen Bächen diskutiert und in einer anschließenden Exkursion am Bach konkret betrachtet. Die Konferenz richtet sich in erster Linie an alle Aktiven des FLOW-Projekts. Alle weiteren Gewässerschutz- und FLOW-Interessierten sind ebenfalls herzlich willkommen. Das Programm und Infos zur Anmeldung finden Sie hier. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte ans FLOW-Team (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Insgesamt haben 80 Gruppen, also etwa 850 Aktive, 89 Gewässer in ihrer Umgebung untersucht. Das sind sehr erfreuliche Zahlen. Wir sind begeistert, dass das bundesweite Interesse am FLOW-Projekt und am Thema Gewässerschutz stetig zunimmt. Die Beteiligung zahlreicher engagierter Gruppen ist der Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung des FLOW-Projektes. Das große Forschungsinteresse für das Gewässerthema, das eingebrachte Wissen und die Erfahrungen vieler verschiedener Akteure sowie die Arbeit im Team geben dem FLOW-Projekt eine ganz besondere Qualität. Das FLOW-Team dankt allen Beteiligten im FLOW-Projekt herzlichst für Ihr Engagement!
Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg zum Fließgewässerschutz. Kommen Sie am 30. September zur FLOW-Projektkonferenz nach Leipzig und lassen Sie mit uns die vergangenen Projektjahre Revue passieren und zukünftige Aktivitäten diskutieren.

In den letzten Monaten bereiteten sich etwa 80 deutschlandweit aktive Freiwilligen-Gruppen auf die anstehende Feldsaison im FLOW-Projekt vor. Zahlreiche Online-Schulungen zu den Messmethoden sowie Präsenzkurse zur Makrozoobenthos-Bestimmung fanden statt, das Feldmaterial wurde zusammengestellt und die Einsatzgruppe koordiniert.
Von April bis Ende Juni untersuchen die geschulten FLOW-Gruppen eine ausgewählte Probestelle an einem Bach in ihrer Umgebung. Sie bewerten die Gewässerstruktur und chemisch-physikalischen Eigenschaften wie Nitrat-, Phosphat- und Sauerstoffgehalt. Außerdem untersuchen die FLOW-Gruppen die Lebensgemeinschaft der wirbellosen Tiere am Boden des Bachs („Makrozoobenthos“), wie zum Beispiel Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven und Strudelwürmer. Daraus können direkte Rückschlüsse auf den ökologischen Zustand des Gewässers und die Pestizidbelastung gezogen werden.

2023 FLOW Gruppen

Die Vorbereitung der Gruppen ist nun abgeschlossen. Eine Projektteilnahme für neue Gruppen ist für die Feldsaison 2023 nicht mehr möglich. Falls Ihre Gruppe bereits gute Kenntnisse der Makrozoobenthos-Bestimmung sowie die notwendigen Feldmaterialien besitzt, kann eine mögliche Teilnahme noch bis Ende Mai mit dem FLOW-Team abgesprochen werden.

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